Nachdem sich die Schüler:innen der Klasse 6d im Deutschunterricht mit Herbstgedichten auseinandergesetzt hatten und dabei mit sprachlichen Bildern, Versen und Reimen in Berührung gekommen waren, ließen sie sich von dem farbenfrohen Schauspiel des Herbstes auf den Feldern, Wäldern und Straßen inspirieren und verfassten eigene Gedichte zum Thema "Herbst".
Der Zauberer, der Herbst…
Der Herbst ist da,
ich seh’ ihn schon,
die Bäume sah
ich von Weitem schon.
Warum sehe ich sie von Weitem wohl?
Weil die Blätter so schön farbig, rot und gold sind.
Aber weggeweht werden sie vom Wind.
Der Wind ist so stark, wie ein Föhn sowohl.
Der Himmel weint und ist so grau,
die Wolken bilden einen Stau,
der Regen fällt wie aus ’ner Kanne,
bald ist sie nicht mehr zu sehen, die Sonne!
Die Kanne ist leer, der Regen hört auf!
Der Himmel wird frei, die Sonne schaut raus.
Noch immer sehe ich die Bäume,
vor ihnen stehen aber dicke Zäune.
Trotzdem sehe ich die Farben rot, gold, gelb,
verzaubert ist die ganze Welt.
Der Herbst ist ein toller Zauberer,
Nicht wahr?
Karolina Schimmelpfennig, 6d
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Jahreslauf
Endlich ist die Schule aus,
jetzt geh' ich mit Freunden raus.
Der Wind tobt wild draußen rum,
da guckt jeder so ziemlich dumm.
Die Blätter fliegen wild zu jeder Stund',
Blattgewächs' so ziemlich bunt.
Feuerwerke in der Luft
und riechst du den süßen Duft.
Es sieht aus wie ein Blumenstrauß,
so bunt und schön, doch jetzt ist's aus.
Weil jetzt ist Winter, so bitterkalt
und alles wie ausgestorben im Wald.
Doch bald ist wieder Frühling, ja!
Dann wird es wieder sonnenklar
und barfuß im Sande stehen,
dann können wir wieder rausgehen.
Paul Beck, 6d
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